Die Woche war lang, kalorienarm und arbeitsintensiv. Zudem hab ich mir in den letzten Tagen die Augen am Liveticker von Libération rotgelesen und hatte nicht wirklich den Kopf zum Kochen. Angesichts der unfassbaren Dummheit mancher Menschen sollte man sich zum Einstieg ins Wochenende auch mal eine kleine Aufmunterung gönnen dürfen:
Meine Wahl fiel auf unkoschere, halalfreie, nichtvegane und in cholesterinstrotzender Butter gebratene Frikadellen. Dazu etwas Alibi-Coleslaw mit Weißkohl (sessonaaahl/reggjonahl) und gesundem Karöttchen und fertig war das stärkende Mahl.
1 Ei
1/2 Zwiebel
1 TL Senf
1 TL Paprikapulver
Salz
Pfeffer
Butter
1/4 Weißkohl
1 Karotte
2 EL saure Sahne
100 ml Naturjoghurt
Salz
Pfeffer
Zucker
Zitronensaft
Weißer Balsamico
Sonnenblumenöl
1. Zwiebel in sehr feine Würfel schneiden und in 1 EL Butter sanft goldgelb anschwitzen.
2. Zwiebeln, Senf und 1 Ei zum Hackfleisch geben und kräftig mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.
3. 1 EL Butter in die Pfanne geben, Hackfleisch zu Frikadellen formen und bei mittlerer Hitze ca 10-15 Minuten braten, zwischendurch mit geschlossenem Deckel.
Parallel Colesalw aus fein geraspeltem Weißkohl und Karotte herstellen, Dressing aus Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, Balsamico, saurer Sahne, Joghurt und Öl herstellen.
Nach so einer Frikadelle sieht die Welt gleich etwas weniger deprimierend aus...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen