Samstag, 21. Februar 2015

Tadaa : ein Burger mit Tatar

"Fast Food" finde ich als Kategorie für das, was ich gestern Abend fabriziert habe, nicht ganz passend. Aber mir steckte schon ewig in der Nase, Burgerbrötchen einmal selbst zu machen. Was sich wirklich gelohnt hat, denn ein knuspriges Brötchen frisch aus dem Ofen ist ein völlig anderes Beiß- und Geschmackserlebnis als die fad-süßlichen Krümelteile aus der Tüte. Mit homemade Mayo und feinstem Rindertatar war das ein tolles Abendessen . Schließlich müssen wir uns schon einmal kulinarisch auf unseren Besuch des nordamerikanischen Kontinents vorbereiten. Yeah!

Das Rezept, das ich benutzt habe, ist aufwändig, aber gut beschrieben. Allerdings muss man wirklich gute drei Stunden vorher mit dem Hefeteig für die Brötchen anfangen, sonst kommt man in Zeitnot oder verhungert. Dazu habe ich einen Coleslaw nach diesem Rezept gemacht, wo auch noch ein interessant klingender scharfer Ketchup und eine Senfsauce beschrieben sind. Dafür hat es zeitlich gestern nicht mehr gereicht, aber bei der hoffentlich baldigen Eröffnung der Grillsaison werde ich mich mal ans Ketchupmachen heranwagen.

P.S. Ich habe die Burger in Entenfett gebraten - DIE Entdeckung des Abends!

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